10.12: Vienna Forum on Climate Action: Öko-sozial aus der Krise?
Das „Vienna Forum on Climate Action“ widmet sich heuer dem Thema "Öko-soziale Steuerreform": Vor 5 Jahren wurde das Pariser Klimaschutzabkommen beschlossen. Die nächsten Jahre werden entscheiden, ob diese Ziele erreicht werden können. Die türkis-grüne Regierung plant, Österreich in den nächsten 20 Jahren klimaneutral zu machen. Bis dahin sollen Öl, Gas und Kohle aus dem Energiesystem verschwunden sein. Welche Rolle kann eine Öko-soziale Steuerreform bei diesem Transformationsprozess spielen und worauf muss man gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten achten? Das diskutieren wir gemeinsam mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.
Das "Vienna Forum on Climate Action" wird von Windkraft Simonsfeld und IG Windkraft unterstützt.
Termin: Donnerstag, 10. Dezember 2020
Zeit: 18:30 -21:30 Uhr
Die Veranstaltung findet als Online-Livestream-Event statt:
Anmeldungen unter https://www.global2000.at/vienna-forum-anmeldung
Programm
Begrüßung:
Alexander Hochauer,
kaufmännischer Geschäftsleiter Windkraft Simonsfeld AG
Keynotes:
Kann sich Österreich eine ökologische Steuerreform leisten?
Linus Mattauch (Deputy Director, Economics of Sustainability Programme, Oxford University)
Erfahrungen mit der CO2-Besteuerung in der Schweiz
Martin Baur (Leiter Ökonomische Analyse und Beratung, Eidgenössische Finanzverwaltung)
Ökologische Steuerreform - Was kann Österreich von Schweden lernen?
Claudia Kettner (Senior Economist, Österreichisches Institut für Wirtschaftsforschung WIFO)
Anschließend Podiumsdiskussion:
Podiumsdiskussion mit Vertreter*innen aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft:
- Leonore Gewessler (Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie)
- Jose Delgado (Klimaexpertee des BMF, Boardmitglied Green Climate Fund)
- Agnes Zauner (Geschäftsführerin GLOBAL 2000)
- Wolfgang Anzengruber (Generaldirektor Verbund AG)
- sowie unter Teilnahme der Keynote-Speaker
Moderation: Judith Neyer (Energy Center, Urban Innovation Vienna)