Halbjahresbericht 2024:
Rekordproduktion und Investitionen in die Klimawende
Mit einer erneuerbaren Stromproduktion von 417,6 Mio. kWh erzielte die Windkraft Simonsfeld Gruppe im ersten Halbjahr einen Konzernumsatz von 48,4 Mio. € und ein Konzernergebnis nach Steuern von 19,3 Mio. €
Die Windkraft Simonsfeld Gruppe verzeichnete im ersten Halbjahr 2024 einen neuen Spitzenwert bei der Stromproduktion: Die 94 Wind- und Sonnenenergieanlagen des europaweit tätigen Energiewende-Unternehmens erzeugten 417,6 Mio. kWh grünen Strom und erzielten damit die höchste Halbjahresproduktion der Unternehmensgeschichte. Die Produktion lag um 24,5 % über dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Hauptverantwortlich dafür: ein herausragendes Windangebot und die Inbetriebnahme von drei neuen Windenergieanlagen im Herbst 2023.
Investitionen in erneuerbare Energie-Projekte
Das Unternehmen erwirtschaftete zum Halbjahr einen Konzernumsatz von 48,4 Mio. € und ein Konzernergebnis nach Steuern von 19,3 Mio. €. Der Ergebnisrückgang gegenüber dem Vergleichshalbjahr liegt an den deutlich gesunkenen Strompreisen. „Das Ergebnis ist erfreulich, die außergewöhnlichen Ergebnisse der letzten beiden Ausnahmejahre sind am Strommarkt aktuell nicht mehr realisierbar“, bekräftigt Finanzvorstand Alexander Hochauer. In erneuerbare Energie-Projekte wurden insgesamt 22,1 Mio. € investiert. „Die Wetter-Extreme der letzten Monate – von Hitzerekorden bis zu katastrophalen Überschwemmungen – machen die menschengemachte Klimakrise für uns alle immer stärker spürbar. Wir investieren jeden Euro in die Klimawende, das ist notwendiger denn je“, so Hochauer.
Neuer Windpark in Betrieb
Im Oktober wird die Windkraft Simonsfeld weitere drei Windenergieanlagen in Wilfersdorf in Betrieb nehmen „Wir setzen den dynamischen Ausbau unserer Projekte fort: Derzeit haben wir allein in Österreich sieben Windparks in Genehmigungsverfahren, daneben betreiben wir zahlreiche Projekte in unterschiedlichen Entwicklungsstadien“, so Technikvorstand Markus Winter.
Höhere Dividende und mehr Aktionär*innen
Eine Steigerung war auch bei der Anzahl der Aktionär*innen zu verzeichnen, mit Stichtag hält das Bürgerbeteiligungs-Unternehmen bei 2.563 Beteiligten. Die Dividende für das Geschäftsjahr 2023 wurde um 40 % auf 14 € je Aktie erhöht. „Wir wollen unseren Aktionärinnen und Aktionären eine attraktive und faire Verzinsung bieten und zugleich ausreichend Kapital für unsere erneuerbaren Zukunftsprojekte und die Energiewende haben,“ so Finanzvorstand Alexander Hochauer.
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