Neue Vorstände: Unsere Strategie für die Energiewende
Markus Winter (Vorstand Technik) und Alexander Hochauer (Vorstand Finanzen) folgen dem Gründer der Windkraft Simonsfeld Martin Steininger nach. Unsere Ziele als niederösterreichischer Vorreiter für erneuerbare Energien sind wichtiger denn je: Durch den raschen Ausbau von Wind- und Sonnenkraftwerken muss jetzt die Energiewende beschleunigt, die Klimakrise gestoppt und die Energie-Unabhängigkeit forciert werden.
Erfahrenes Vorstandsteam am Ruder
Wie vom Aufsichtsrat bestellt, übernahmen mit April die bisherigen Geschäftsführer die Vorstandsfunktionen der Windkraft Simonsfeld AG. Markus Winter ist bereits seit zwanzig Jahren im Unternehmen, Alexander Hochauer arbeitet seit zehn Jahren für die Energiewende in Ernstbrunn. „Beide Vorstände sind schon seit vielen Jahren operativ in der Geschäftsführung tätig und sind profunde Kenner der Wind- und Sonnenenergie-Branche mit langer Erfahrung und hoher Kompetenz“, kommentiert Stefan Hantsch (Aufsichtsratsvorsitzender der Windkraft Simonsfeld AG) den Vorstandswechsel, dem ein geplanter Prozess mit fließender Übergabe vorausgegangen ist. „Der gesamte Aufsichtsrat freut sich, die beiden an Bord zu haben. Wir sind überzeugt, dass sie die Philosophie des Unternehmens mittragen und fortführen werden.“ Durch ihre gemeinsame Geschäftsführung sind Winter und Hochauer ein gut eingespieltes Team, das sich sowohl fachlich als auch persönlich ideal ergänzt.
Strategie zur Beschleunigung der Energiewende
„Wir werden den bisherigen Kurs weiter fortsetzen und unsere Position als kompetente Größe bei Planung, Errichtung und Betrieb von Wind- und Sonnenkraftwerken weiter ausbauen. Energiepolitisch werden wir uns verstärkt dafür einsetzen, durch gemeinsame Anstrengungen mit Politik und Industrie die Ausbauziele der erneuerbaren Energien zu erreichen“, so Markus Winter. Die strategischen Ziele sind darauf ausgerichtet: Windpark-Flächen werden vermehrt auch für Sonnenenergie genutzt, eine verstärkte Kooperation mit Industrie-Betrieben zur Dekarbonisierung steht ebenso am Plan wie gezielte Partnerschaften zu Speicher-Projekten.
„Auch das Prinzip der Bürger*innen-Beteiligung, wie es von uns bereits seit über 20 Jahren gelebt wird, werden wir weitertragen und ausbauen. Außerdem wollen wir vermehrt in der unternehmerischen Nachhaltigkeit eine Vorreiterrolle übernehmen“, so Alexander Hochauer zur strategischen Ausrichtung seines Vorstandsbereichs. Weiters ist die verstärkte Positionierung als Top-Arbeitgeberin bei Green Jobs eines der Ziele, einhergehend mit einer geplanten Standort-Erweiterung in Ernstbrunn.
Gemeinsames Handeln und klare Entscheidungen jetzt notwendig
Jetzt ist mehr denn je klar: Mehr erneuerbare Energie wird gebraucht, um der Klimakrise entgegenzuwirken und energieunabhängig zu werden. Der beschleunigte Ökostrom-Ausbau ist der Schlüssel für die Entlastung der Bürger*innen und für die Zukunftsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts. Nur durch diesen Ausbau können die Strompreise gesenkt und die Abhängigkeit von Gas- und Ölimporten aus Krisenregionen verringert werden. Gemeinsames Handeln von Bundes- und Landespolitik, die Beschleunigung von Genehmigungsverfahren und die ehrliche Kommunikation müssen jetzt forciert werden. „Wir sind bereit: Projekte mit möglicher Inbetriebnahme ab 2024 liegen auf dem Tisch. Jetzt ist die Politik am Zug“, bringt es Winter auf den Punkt. Hochauer ergänzt: „Unser Unternehmenszweck ist die erneuerbare, regionale Stromproduktion aus den kostenlosen Energieträgern Wind und Sonne. Damit beweisen wir: die Versorgung mit preisstabiler, grüner Energie ist möglich. Wir sind Teil der Lösung für die Energiewende.“
(c) alle Fotos: Astrid Knie