W.E.B, ImWind und Windkraft Simonsfeld begrüßen das NÖ-Ziel zur Energieunabhängigkeit
Die vom Land Niederösterreich geplanten konkreten Maßnahmen unter dem Titel „Aufbruch in die Energieunabhängigkeit“ sind wichtige Schritte, die Zeichen der Zeit wurden erkannt, betonen die Windkraftbetreiber W.E.B, Imwind und Windkraft Simonsfeld.
Die drei größten privaten Windkraftbetreiber Niederösterreichs sehen die bei der gestrigen Pressekonferenz der Landesregierung präsentierten Maßnahmen zum beschleunigten Ausbau der erneuerbaren Energien, vor allem bei der Windenergie in Niederösterreich, sehr positiv. Landeshauptfrau Mikl-Leitner hat unter anderem angekündigt, dass zu einem umfassenden Repowering bestehender Windräder 250 neue bis 2035 dazukommen sollen. Die Ziele für Strom aus Photovoltaik wurden ebenso erhöht. Und auch der für die Energiewende wichtige Ausbau der Netze soll vorangetrieben werden.
„Die neuen Windkraft-Ziele und Ausbau-Möglichkeiten beschleunigen einige Projekte, die schon auf dem Tisch liegen. Den Plan zur Verdreifachung der Windenergie bis 2035 sehen wir als wichtigen Schritt und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit dem Land zur weiteren Sicherung der Energieunabhängigkeit“, betont Markus Winter, CTO der Windkraft Simonsfeld.
Auch die Überarbeitung der Zonierung, die von Landeshauptfrau Mikl-Leitner angekündigt wurde, findet bei den Betreibern Zustimmung. „In Niederösterreich wurde bei der Windkraft schon viel erreicht, mit der kommenden Zonierung wird dem Windkraftpotential weiter Rechnung getragen. Das auch dank der unverändert hohen Zustimmung in der Bevölkerung“, so Georg Waldner, CEO ImWind.
„Die sichere und leistbare Versorgung mit regionaler Energie wird immer wichtiger, für private Haushalte, aber auch für die die Wirtschaftsbetriebe in unserem Bundesland. In einem Schulterschluss mit Gemeinden und dem Land können wir hier einen entscheidenden Beitrag leisten, für den Wirtschaftsstandort Österreich und für die Entlastung der Bevölkerung, weil mehr erneuerbare Energien den Strompreis für die Verbraucher senken“, erklärt Frank Dumeier, CEO der WEB Windenergie AG.
Mit den Maßnahmen im Rahmen der Initiative „Aufbruch in die Energieunabhängigkeit“ wurden entscheidende Schritte von der niederösterreichischen Landesregierung gesetzt, da sind sich W.E.B, ImWind und Windkraft Simonsfeld einig.
Die Betreiber sind zuversichtlich, dass mit diesen und weiteren Maßnahmen das große Potenzial der erneuerbaren Energien in Niederösterreich besser als bisher gehoben werden kann. Niederösterreich war vielfach ein Vorreiter im Bereich Erneuerbare Energien, diese Rolle wollen die Unternehmen gemeinsam mit der Landespolitik gerne weiter vorantreiben.