Windkraft Simonsfeld mit „Meritus 2023“ ausgezeichnet
Die Auszeichnung „Meritus“ prämiert seit 2009 alle zwei Jahre Unternehmen und andere Organisationen, die sich besonders im Diversity Management engagieren. Bis heute hat der Meritus entscheidend dazu beigetragen, dass sich die Situation von LGBTIQ+ Personen in Wirtschaft und Arbeitswelt in Österreich deutlich verbessern konnte. Nun wurde auch die Windkraft Simonsfeld für ihr Engagement im Bereich Diversity mit dem zukunftsweisenden Preis ausgezeichnet.
Die Diversity-Kerndimensionen „sexuelle Orientierung“ & “Geschlechtervielfalt” spielt bei der Meritus-Auszeichnung eine große Rolle. Ausgezeichnet werden Unternehmen und andere Organisationen, die diese Kerndimension umfassend in ihrer Organisationspolitik verankert haben. Mit einem möglichst breiten Mix an Maßnahmen wird Personen aus der LGBTIQ+ Community signalisiert, dass für sie die Türen weit offenstehen. Egal, ob es sich um Mitarbeiter*innen, Kund*innen, Lieferant*innen oder andere Stakeholder handelt.
Foto (c) intotheblue.studio/Viktoria Morgenstern
Wir freuen uns über den Hauptpreis in der Kategorie „Klein- und Mittelunternehmen“
Es ist uns ein besonderes Anliegen ein klares Zeichen zu setzen, jede Person in unserem Unternehmen willkommen zu heißen und allen die gleiche Chance zu bieten. Daher setzen wir sehr stark auf Schulungen und Kompetenzbildung zum Thema Diversity. Konkrete Maßnahmen, die wir in diesem Bereich bereits umgesetzt haben, sind unter anderem ein interner Leitfaden zur inklusiven Kommunikation, Schulungen zu den Themen „Gender & Diversity“ und „LGBTIQ+“ sowie eine Gemeinwohlbilanz.
Pride Biz Austria
Neben dem Meritus verleiht die Pride Biz Austria auch einen Forschungspreis und betreibt eine Pride Networking Lounge und ein LGBTIQ-Business Forum. Der Meritus soll vor allem Bewusstsein schaffen und verfolgt unter anderem diese Ziele:
- Respekt und Wertschätzung sollen in Unternehmen und anderen Organisationen an Bedeutung gewinnen.
- Beitrag zur Enttabuisierung der sexuellen Orientierung und geschlechtlichen Identität von Mitarbeiter*innen – und damit die Ermöglichung der persönlichen Entfaltung.
- Abbau von Vorurteilen und Diskriminierung.
- Sichtbarmachung der Unternehmen und Organisationen, die sich im Diversitäts-Management im Bereich LGBTIQ+ engagieren.
Foto (c) intotheblue.studio/Viktoria Morgenstern