Internationale
Projekte
In Togo unterstützen wir ein Projekt der Urbis Foundation zum Ausbau des Photovoltaiksektors. In Sokodé wird ein Solar-Weiterbildungszentrum aufgebaut, das Elektriker*innen die Ausbildung zum Solarinstallateur ermöglicht.
Die Urbis Foundation unterstützt bereits seit 2009 zwei Berufsschulen für Elektriker*innen bei der Durchführung von Solarkursen. Das Projekt soll über fünf Jahre (2023 bis 2027) laufen und wird von uns mit rund 20 Tsd. € pro Jahr unterstützt.
Die Versorgung mit sauberem Trinkwasser ist in vielen Ländern Afrikas ein erhebliches Problem. Die UNICEF fördert daher in Malawi die Instandsetzung von Bohrlöchern für sauberes Trinkwasser, die mit Solarpumpen ausgestattet werden. Die solarbetriebene Wasserversorgung sichert in Kombination mit Wasserspeichern die Versorgung der einheimischen Bevölkerung auch bei Wasserknappheit.
Wir unterstützen ein dreijähriges Projekt der UNICEF zur Errichtung einer solarbetriebenen Wasserpumpe für die Versorgung von 6.000 Personen mit 55 Tsd. € pro Jahr.
Ziel des Programmes Solar Pledge of East Africa ist, nachhaltige Solarenergie für die Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen der Diözesen Gulu (Uganda) und Lodwar (Kenia) langfristig bereitzustellen. Ein Teil der Gesundheitseinrichtungen hat zwar bereits Solarenergie-Systeme installiert, leider funktionieren aber auch bei den bestehenden Anlagen nur 2 % einwandfrei. Die anderen benötigen dringende Reparatur, Wartung oder Ergänzung der Module. Das Programm Solar Pledge of East Africa besteht aus einzelnen Projekten und umfasst etwa den Aufbau einer Austauschplattform für PV-Technik, die Entwicklung regionaler Strategien zum Ausbau erneuerbarer Energien, Installation neuer Systeme sowie die Reparatur und Aufstockung bestehender Anlagen. Weitere Meilensteine sind der Aufbau von Wartungsstrukturen und die Anstellung von Expert*innen für erneuerbare Energie bei den zuständigen Diözesen.
Das Projekt wurd von HORIZONT3000 ins Leben gerufen, die ist eine der größten Organisationen in der nichtstaatlichen österreichischen Entwicklungszusammenarbeit. Die Windkraft Simonsfeld beteiligt sich in Form von Kostenübernahme für die Materialkosten des Projekts.
Seit vielen Jahren unterstützt die Windkraft Simonsfeld in Uganda. Ziele die Elektrifizierung von kritischer Infrastruktur im ländlichen Bereich (zB Krankenstationen) sowie die Förderung von Ausbildungsmaßnahmen im elektro-technischen Bereich. Die Schule Busesa Technical College in Uganda (District Bugweri) startet im Januar 2024 einen neuen Lehrzweig: Electrical Vocational Training (Lehrberuf Elektrotechnik).
Die Windkraft Simonsfeld AG unterstützt die Anschaffung der notwendigen Schulungsgeräte und Werkzeuge sowie die Errichtung der Werkstätten für Elektrotechniker*innen und Installateur*innen. Das Projekt wird - wie auch die Vorgängerprojekte – im Rahmen der Schulpartnerschaft mit der HTL Braunau technisch begleitet.
Die Schule IPLS (Instituto Politecnico La Salle) in León / Nicaragua startete 2020 einen neuen Lehrzweig: Técnico General en Energías Renovables (Techniker*in Erneuerbaren Energien). Der 2-jährige-Lehrgang umfasst Schwerpunktmodule in PV-Technik, Solarthermie, Windkraft, Kleinwasserkraft und Berufspraxis. Dafür wurden eine Werkstättenhalle umgebaut und notwendige Schulungsgeräte angeschafft.
Zwei Jahrgänge konnten die Ausbildung mittlerweile abschließen. Die Ausbildung Técnico General en Energías Renovables bietet neue Perspektiven für eine langfristige und nachhaltige Job-Entwicklung im Energiesektor Nicaraguas und lehrt den ressourcenschonenden Umgang mit Materialien und Energie.
Die anfallenden Materialkosten wurden von der Windkraft Simonsfeld mit € 75.000 teilweise übernommen.
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Gemeinsam mit örtlichen Technikern installierten Schüler*innen der HTL Braunau in einem Gesundheitszentrum in Uganda eine Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher. Das Minani Rural Health Center stellt die medizinische Grundversorgung für zirka 20.000 Menschen sicher. Wo zuvor Untersuchungen oft bei schlechten Lichtverhältnissen (Taschenlampe) stattfinden musste, sichert die installierte Photovoltaikanlage mit Batteriespeicher nun die durchgängige Stromversorgung. Die Windkraft Simonsfeld übernahm dafür die angefallenen Materialkosten.
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